Die Ganzkörper-Skelett-MRT hat die nuklearmedizinische Skelettszintigraphie seit etwa 15 Jahren in einigen wichtigen Bereichen abgelöst. Als Ersatz für die Skelettszintigraphie weist sie eine wesentlich bessere Treffsicherheit für Skelettmetastasen und/oder degenerative Veränderungen vor, und das ohne Strahlenbelastung.
Risikofaktoren
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
- Schlechte Körperhaltung
- Schweres Heben
Die Szintigraphie weist Skelettveränderungen durch Einbringen einer radioaktiven Substanz (99m Technetium Bisphosponat) nach und ist durch die geringe Bildauflösung, mangelnde Spezifität, lange Untersuchungszeit und Strahlenbelastung eingeschränkt.
Die Ganzkörper-Skelett-MRT kann Skelettveränderungen empfindlicher nachweisen und von gutartigen, degenerativen Veränderungen (Verschleißerscheinungen) sicher unterscheiden. Darüber hinaus gibt die Ganzkörper-Skelett-MRT im Gegensatz zur Szintigraphie Auskunft über Lymphknoten und Organmetastasen, ohne zusätzliche Untersuchung.