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Vorsorge und Früherkennung

Demenzvorsorge – Hirnscan

Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr degenerativer Erkrankungen, nicht nur der Gelenke und Gefäße, sondern auch des Gehirns. Sie machen sich bemerkbar durch Konzentrationsstörungen und Nachlassen der kognitiven Leistungen, Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit, aber auch durch Bewegungsstörungen und ungewollte Bewegungen (z.B. Zittern). Neben dem Verdacht auf Morbus Alzheimer sind vielfältige andere Erkrankungen des Gehirns möglich – und viele davon behandelbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden.

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Lungenkrebsvorsorge für Raucher

Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs haben, sollten Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Die low-dose CT Untersuchung kann dabei helfen, Lungenkrebs in seinem frühesten und am besten heilbaren Stadium zu erkennen. Die beste Hoffnung auf Heilung von Lungenkrebs ist, ihn so früh wie möglich zu entdecken. Das Early Lung Cancer Action Program (ELCAP-Forschung) hat gezeigt, dass durch eine jährliche CT-Untersuchung 85 % der Lungenkrebse in ihrem frühesten, am besten heilbaren Stadium gefunden werden können (Lancet 1999; 354:99-105).

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Eine Herzensangelegenheit – Kardio-CT

Risikofaktoren wie Übergewicht, hohe Cholesterinwerte und hoher Blutdruck sind eindeutig mit einem erhähten Herzinfarktrisiko verbunden – wie die Framingham Studie gezeigt hat. Das gilt für Bevölkerungsguppen. Aber nicht unbedingt im Individualfall. Schon vor ca. 20 Jahren war klar: Der Nachweis von Ablagerungen (athersosklerotische Plaques) in den Koronararterien kann das individuelle Herzinfarktrisiko vorhersagen – besser als alle anderen Parameter. Die Kardio-CT liefert präzise Informationen über Ablagerungen in Ihren Herzkranzgefäßen. Mit Hilfe des sogenannten Kalk- oder Agatston-Score können die Ablagerungen quantifiziert und darüber das Risko, innerhalb den nächsten Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden, relativ präzise vorhergesagt werden – und ob eine präventive Therapie eingeleitet werden sollte.

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Darmkrebsvorsorge ohne Endoskop – Virtuelle Endoskopie

Bisher wurde der Dickdarm alle 5 Jahre mit einem Endoskop untersucht, um Polypen, gutartige Veränderungen der Darmwand, die sich zu Dickdarmkrebs entwickeln können, zu finden. Jedoch weisen nur wenige, ca. 5% aller untersuchten Patienten, diese Veränderungen auf. Die klassische Endoskopie (fiberoptische Videoendoskopie) hat den Nachteil, daß insbesondere bei älteren Menschen der Dickdarm oft nur schlecht mit dem Endoskop zu navigieren ist. So wird der aufsteigende Dickdarm (Colon ascendens) oft nicht erreicht, oder nur mit Mühe. Polypen und selbst größere Tumore können somit übersehen werden. Auch besteht die Gefahr der Perforation der Darmwand, wenn das Navigieren des Endoskopes schwierig ist. Auch können durch die Videoendoskopie nur Veränderungen im Innenraum des Darmes (Lumen) gesehen werden. Veränderungen in der Darmwand oder außerhalb, im Bauchraum, bleiben dem Blick durch das Endoskop verborgen.

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Moderne Prostatkrebsvorsorge – Prostata MRT

Prostatakrebs ist häufig: Etwa jeder 5. Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an einem Prostatakarzinom. Während die Abtastung der Prostata durch den Finger des Arztes immer noch die einzige von den deutschen Krankenkassen bezahlte Untersuchung ist – obwohl es keine einzige Studie gibt, die zeigt, daß die DRU (digitale rektale Untersuchung) jemals auch nur ein Leben gerettet hätte – hat sich die moderne Diagnostik weiterentwickelt. Die Prostata-MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) weist Prostatakrebs mit über 90%-iger Sicherheit nach – oder schließt relevante Krebsherde aus. Viele Experten sind heute der Meinung, daß bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom zunächst eine MRT der Prostata durchgeführt werden sollte.

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MR-Mammographie – die bessere Brustkrebsvorsorge

Brustkrebs ist eine potentiell tödliche Erkrankung, die 20% aller Frauen im Laufe ihres Lebens betrifft. Daher sind Brustkrebsvorsorge und Brustkrebsscreening, Massnahmen, die durch Früherkennung Leben retten sollen, die logische Konsequenz. Was die meisten Frauen und viele Ärzte nicht wissen:  Die bisher etablierten Vorsorge- und Screeninguntersuchungen mit Mammographie sind weitgehend nutzlos. Das heißt, daß Frauen, die am Mammographiescreening teilnehmen, genau so häufig und schnell an Brustkrebs sterben, wie Frauen, die nicht am Mammographiescreening teilnehmen. Manche Experten sind davon überzeugt, daß das Mammographiescreening, durch die unvermeidliche Strahlenbelastung und falsch positive Befunde sowie nachfolgende Biopsien, mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Deshalb haben Länder wie die Schweiz das Mammographiescreening zwischenzeitlich eingestellt.

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